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J.B. Metzler
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Max Bense
Andrea Albrecht, Claus Zittel, Masetto Bonitz, Alexandra Skowronski
- J.B. Metzler
- 1 Novembre 2019
- 9783476047533
Max Bense (19101990) gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Frderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.
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Dieses Buch untersucht, ausgehend von einer der bedeutendsten technikphilosophischen Positionen der deutschen Nachkriegsmoderne, die diffizile Interaktion von aktueller Kultur und Technik. Die Beiträge diskutieren die faktische Aktualität des Wissenschaftlers und Avantgardisten Max Bense im Computerzeitalter, um die Relevanz von Konzepten wie "technische Existenz", "Technizität" und "ästhetischer Zustand" zu verstehen und zu überprüfen. Immer noch erscheint die Arbeit an einem Theorieentwurf zu dem, was man `Informationsgesellschaft` oder `Postindustrialismus` nennt, notwendig. Dabei geht es nicht zuletzt um die Reflexion auf das Bild, das sich der Mensch unter hochtechnologischen Bedingungen über sich selbst und seine Welt macht.
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Das Kompendium nimmt zum ersten Mal die umfangreiche Lyrik Nietzsches in ihrer Gesamtheit in den Blick und gibt so einen Nachweis der Gleichberechtigung von Nietzsches Lyrik im Kontext seines Schaffens. Im Mittelpunkt stehen Beiträge, die einzelne Gedichte und lyrische Zusammenhänge durch genaue Lektüre unter der Prämisse erschließen, dass es sich bei ihnen um spezifisch philosophische Redeweisen handelt. Dazu zählt auch die Aufmerksamkeit gegenüber textueller Genese sowie der Präsentation der Gedichte. Dergestalt verfolgt der Band das Ziel, am Beispiel Nietzsches dem Verhältnis von Philosophie und Literatur in seiner ganzen Komplexität auf die Spur zu kommen: dem Dichterischen der Philosophie, dem Denkerischen der Dichtung.